„HIMBEEREIS ZUM FRÜHSTÜCK“

…. „Rock’n Roll im Fahrstuhl“ … ja, das könnte Dir nach diesem sinnlich-frischem Vitalgenuss ohne Weiteres passieren! Am besten, Du probierst es einfach aus. Diese lichtvolle Rohkost kann schnell und einfach zubereitet werden. Nicht nur für Kids.
Trau‘ Dich 🙂

Zutaten für das „Schnell-und-einfach-Rezept“:

etwa 300 g gefrorene HimbeerenHimbeereis zum Frühstück

etwa 3 EL Agavendicksaft, möglichst in Rohkostqualität

evtl. ein wenig Wasser (für ein besseres Mixergebnis)

Zutaten für eine leckere Variante frei von Süßkonzentraten:

etwa 300 g gefrorene Himbeeren

eine reife Banane (Schale mit bereits braunen Reifepunkten)

Saft einer reifen Kokosnuss

Zubereitung:

Für die einfache Variante die gefrorenen Himbeeren leicht antauen lassen und zusammen mit dem Agavendicksaft in einen Standmixer geben, alles kurz durchmixen – wenn es zu noch zu fest ist, nur ein wenig Wasser hinzufügen und noch einmal mixen – fertig!

Für die ausgefeiltere Variante ist eine kleine Herausforderung zu bewältigen: Rock’n’Roll im Fahrstuhl 😉 oder in anderen Worten ausgedrückt: das Knacken der Kokosnuss … (Tipps dazu siehe weiter unten). Dann die Banane von der Schale befreien. Die gefrorenen Himbeeren zusammen mit der Banane und dem Kokoswasser in einen Standmixer geben. Alles kurz durchmixen bis es schön „smoothig“ ist.

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Tipp: Eine Kokosnusshälfte kann eine sehr dekorative Eisschale darstellen – und statt Eiswaffel empfehle ich ein junges, zartes Lindenblatt oder zwei oder drei… und einige Blätter Zitronenmelissen sowie Gänseblümchen, die allesamt unbedingt mitgegessen werden wollen 😉

Besonders die einfache Variante ist deutlich flotter als das Anstehen beim Eismann in der Warteschlange – und zumeist auch viel gesünder, und das ohne Geschmacksabstriche. Ganz im Gegenteil – nach diesem köstlichen Eis lässt Du wahrscheinlich in Zukunft den Eismann im Regen stehen und genießt einzig dieses aromatische, nach purer Sommersonne schmeckende Fruchtsorbet.

Tipps zum Knacken einer Kokosnuss:image

Die elegante Herangehensweise wäre das Bohren zweier Löcher (Kokosnüsse besitzen drei verschlossene Öffnungen in der Nussschale wie eine Art Soll-Bohrlöcher – dort können sie sehr einfach mit einem Handbohrer oder einem Spieß aufgebohrt werden). So erhältst Du das Kokoswasser, doch um an das Kokosfleisch zu kommen, ist mehr Einsatz erforderlich. Zwar benötigst Du das Fruchtfleisch nicht für das Eisrezept, doch Du solltest diese köstliche, gesunde Knabberei nicht verwerfen. Ich verbinde das Öffnen der Kokosnuss gerne mit einer „Befreiungs- und Entspannungsübung“. Dafür benötigst Du einen Hammer – ja, Du liest richtig: einen richtigen Hammer! Und Du benötigst etwas Platz zum Ausholen…. Ich liebe diese Übung! Es macht mir wirklich große Freude – mit gefühlvoll schwingendem Hammerstil umklopfe ich – in einer Hand die Nuss, in der anderen den Hammer – mehrfach die Kokosnuss kreisförmig entlang eines gedachten Äquators quer zu den Nähten. Irgendwann macht es „puff“ oder „zisch“. Im optimalen Fall hat man nun zwei Kokosnusshälften – manchmal ist die Kreativität noch etwas gefordert…. doch keine Sorge, irgendwie klappt es immer. Ich habe wirklich schon viele Kokosnüsse geknackt trotz zierlicher Körpergestalt – es braucht nicht viel Kraft, sondern die richtige Schwingung im Handgelenk … In dem Moment, wo die Nuss aufgeht, erlebe ich immer eine herrliche Entspannungswelle in meinen Körper: Auf! Geschafft! Jippieh! Es ist wirklich wie Rock’n Roll. Und die Belohnung folgt sogleich: leckere, knackige, frische, süße Kokosnuss – mmmmmmh! Das Kokosfleisch kann gut mit einem Messer stückweise abgehebelt werden.

Noch ein kleiner Sicherheitshinweis: imageBitte sei sehr vorsichtig beim Hämmern, damit Du Dich nicht verletzt! Manchmal können auch Teile der Nussschale absplittern und hochfliegen – bitte schütze Deine Augen gut!

Nun wünsche Ich Dir einen entspannenden Befreiungsschlag – AHO!

Indira

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