Diese vegane ROh-KOst-SCHOkolade mit KOkos ist sooooooo verführerisch lecker, dass sie immer schon weggenascht war, bevor ich den Fotoapparat zücken konnte … doch jetzt habe ich es tatsächlich geschafft, sie zu fotografieren 😉
Ein sinnlicher Genuss ohne Gleichen – und ohne Reue!
Zutaten:
Alle Zutaten naturbelassen in Rohkostqualität aus biologischem Anbau:
2 Tassen rohe Kakaonibs (fermentierte Kakaostücke)
1/2 bis 1 Tasse Carobpulver
1 Tasse extra natives Kokosöl
1 Tasse Kokosmus (alternativ Mandel- oder Cashewmus)
1/2 Tasse Agavendicksaft
natürliche Bourbon-Vanille
Kokosöl und Kokosmus in einem Wasserbad mit handwarmen Wasser vollkommen flüssig werden lassen oder einfach zum Schmelzen in die Sonne stellen – so entsteht eine milchig weiße Flüssigkeit
Kakaonibs zu einem feinen Kakaopulver mahlen, z.B. mit einer Kaffeemühle
Öl, Mus und alle anderen Zutaten zum Kakaopulver geben und mit einem Schneebesen gründlich vermischen bis sich alle Klümpchen aufgelöst haben
Flüssige Schokolade in eine flache Schale oder in mehrere Schälchen geben
Schale oder Schälchen in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen (z.B. über Nacht) – wenn es schnell gehen soll, die Schokolade einfach für eine Stunde in den Gefrierschrank stellen
Zum Servieren einfach mit einem Messer in mundgerechte Stücke brechen
Die Rokoschoko sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden, da sie bei Zimmertemperatur meist zu weich wird
Abwandlungen und Ergänzungen je nach Wunsch:
Bei den Mengenangaben habe ich mich für die Angabe in Tassen entschieden, da ich alles gerne eher nach Gefühl zubereite und ungerne genau abmesse. Die Mengen lassen sich so einfach erhöhen oder verringern je nach gewünschter Rokoschoko-Menge. Das Tolle an diesem Rezept ist auch, dass es nicht so auf eine genaue Abmessung anzukommen scheint – sie schmeckt irgendwie immer lecker.
Das Mengenverhältnis der Zutaten zueinander kann variiert werden je nach Geschmack und Konsistenz. Wenn Du es süßer magst, nimm einfach mehr Carobpulver statt Kakao oder gib etwas mehr Honig hinzu. Wenn Du es gerne etwas bitterer magst, reduziere das Carobpulver zugunsten des Kakaos oder lasse gar den Honig weg.
Statt Kokosmus kann auch rohes Mandelmus oder Cashewmus genommen werden – die Rokoschoko wird dann etwas cremiger. Diese beiden Varianten sind auch überaus köstlich! Achte dabei auf Rohkostqualität, denn diese Muse enthalten oft geröstete Kerne.
Nichtveganer können statt Agavendicksaft auch Akazienhonig nehmen.
Ich dekoriere die Schokolade gerne mit einer Schicht geraspelter Mandeln, die ich zuvor über Nacht im Wasser eingeweicht habe und dann von den braunen Häutchen befreit habe – das sieht sehr schön aus. Natürlich sind auch Kokosflocken, rohe Cashewstücke, Gojibeeren und vieles mehr als kreative Deko gut geeignet – je nach Belieben.
Weitere Infos zu dem Rezept:
Die Zutaten für Rokoschoko sind nicht ganz billig und auch nicht immer leicht zu bekommen. Durch den veganen Trend scheint es aber zunehmend einfacher zu werden. In Naturkostläden und bei Naturkostversendern wirst Du sicher fündig werden.
Viel Freude bei der Zubereitung und ein sinnliches Vergnügen beim Vernaschen
Indira